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Artikel aus dem Verein 30.09.2019

Gemeinsam für mehr regionale Vernetzung

Gruppenfoto von Teilnehmern
© Science on Stage 

Häufig fühlen sich engagierte Lehrkräfte an ihren Schulen wie Einzelkämpfer. Deswegen sind regionale Netzwerke für Ehrenamtliche so wichtig - so können sie wichtige Kontakte pflegen, sich mit Gleichgesinnten austauschen und gemeinsam ihre Projektideen verwirklichen. 

Um Lehrkräften dabei zu helfen, ein regionales Netzwerk aufzubauen, haben Science on Stage und Jugend forscht e.V. ein Kooperationstreffen zwischen Science on Stage Lehrkräften und Jugend forscht-Projektbetreuenden organisiert, das am 28. und 29. September stattfand. 

Der Einladung folgten etwa 30 Lehrkräfte aus ganz Deutschland. Zu Beginn der Veranstaltung gab es Input von Lehrkräften, die von ihren Erfahrungen mit regionalen Netzwerken erzählen, wie zum Beispiel Ulrike Englert, die seit 2015 den Science on Stage Stammtisch in Nürnberg leitet. 

Nach diesen Praxisbeispielen waren nun die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dran. Sie sollten an diesem Wochenende nicht nur zuhören, sondern auch aktiv werden und sich vernetzen. Das ließen sie sich nicht zweimal sagen. Die anwesenden Lehrkräfte fanden sich schnell in Gruppen zusammen, tauschten sich aus und planten die nächsten Schritte. Noch spät in den Abend saßen sie zusammen und unterhielten sich auch über ihren schulischen Alltag und ihren Vorstellungen von einem besseren Unterricht. 

Am nächsten Tag gab es erst einmal wieder Input. Silke Laub und Cäcilia Maag von Jugend forscht gaben den Workshop "Methodenimpuls zum kreativen, forschenden Lernen". Zeitgleich gaben Karoline Kirschner und Stefanie Schlunk von Science on Stage den Teilnehmenden einen Überblick über Fördermöglichkeiten von regionalen Aktivitäten. 

Danach hieß es für die Lehrkräfte wieder: Brainstormen. Sie sollten die am Abend zuvor angedachten Projekte konkretisieren. 

Das Kooperationstreffen war für Lehrerinnen und Lehrer aus ganz Deutschland gedacht, damit sie sich regional vernetzen und mit neuen Projekten und neuen Kontakten nach Hause gehen konnten. Als es Zeit war die Ergebnisse des Brainstormings vorzustellen, war klar: Das wurde erreicht. 

Die Teilnehmenden hatten sich nicht nur ausgetauscht, sondern auch schon neue Projekte ins Leben gerufen: So soll es Stammtische in Berlin und Niedersachsen geben. Ein Barcamp für MINT-Begeisterte in den Bergen ist in Planung und gegenseitige Schulbesuche sind vorgesehen. 

So gingen die Lehrkräfte mit neuen Ideen, neuen Kontakten und neuem Schwung nach Hause. Wir sind gespannt auf die nun kommenden Projekte! 

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